Luchs Trail | Luchstrail im Gesäuse

Luchs Trail

Durch Österreichs Wilde Mitte.

Wandern, wo die Luchse wohnen. Ein neuer Weitwanderweg verbindet auf elf Etappen gleich drei international anerkannte Großschutzgebiete Österreichs miteinander: den Nationalpark Kalkalpen, den Nationalpark Gesäuse und das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Damit führt der Luchs Trail nicht nur durch drei Bundesländer, sondern auch durch das größte zusammenhängende Waldgebiet des Landes - durch die Heimat der Luchse.
Nachdem die scheue Waldkatze in Europa nahezu ausgerottet worden war, konnte sie hier wieder Fuß - beziehungsweise Pfote - fassen.
Der Luchs Trail ist eine Liebeserklärung. An naturnahe Wälder, an Artenvielfalt, an Wildnis. Die beeindruckenden Buchenwälder der Schutzgebiete wurden von der UNESCO daher auch zum ersten Weltnaturerbe Österreichs erklärt. Der Luchs Trail ist aber auch eine Liebeserklärung an stramme Wadeln. Denn über 12.000 Höhenmeter und 220 Kilometer gilt es auf insgesamt elf Tagesetappen zurückzulegen.

Offizielles Luchs Trail Info-& Buchungscenter

Mit preisgekröntem Wanderservice

Für den Luchs Trail wurde ein Offizielles Buchungscenter eingerichtet, um Wanderern mit TOP Services ein unvergessliches Wandererlebnis eröffnen zu können. Das Offizielle Luchs Trail Info- & Buchungscenter mit dem preisgekrönten Team der Trail Angels unterstützt dich bei der Planung & Buchung gerne. Ob Fortgeschritten, Backpacker oder Wandern von Hütte zu Hütte: Beim kompetenten und hilfsbereiten Buchungscenter Team sind Wanderer bestens aufgehoben.
Gut zu wissen – auch die Luchse profitieren: Das Offizielle Buchungscenter spendet für jede Buchung € 10,- an die Nationalparks. Dieses Geld wird für Monitoring und Schutz der Tiere verwendet!

Deine individuelle Wanderreise beginnt mit dem ersten Klick – Nützliche Informationen im Überblick: 

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Die Schutzgebiete

Der Luchs Trail führt vom Nationalpark Kalkalpen in den Nationalpark Gesäuse und von dort weiter ins Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Teile des Gebietes gehören zum ersten UNESCO-Weltnaturerbe Österreichs (Buchenwälder).

Nationalpark Kalkalpen

Im Nationalpark Kalkalpen nimmt der Luchs Trail seinen Ausgang. Er befindet sich in den Oberösterreichischen Voralpen und umfasst ein Gebiet von über 20.000 Hektar. Damit stellt er den zweitgrößten Nationalpark Österreichs dar. Das Schutzgebiet in den Kalkalpen erstreckt sich über zwei Gebirge, das Sengsen- und das Reichraminger Hintergebirge, deren höchster Punkt mit dem Hohen Nock auf 1.963 Metern liegt.

Der Nationalpark wurde 1997 errichtet, im Jahr darauf folgte die internationale Anerkennung durch die IUCN, der Weltnaturschutzunion (International Union for Conservation of Nature).

Nicht ohne Grund gilt das Schutzgebiet als der Wald-Nationalpark Österreichs. Über 80% der Nationalpark-Fläche in den Kalkalpen besteht aus Wald, damit handelt es sich um das größte zusammenhängende Waldgebiet des Landes. Während natürliche Buchenwälder in Europa auf wenige Gebiete zurückgedrängt worden sind – und hier zumeist auf kleine Flächen beschränkt bleiben -, dominiert die Buche im Waldbild der Kalkalpen.

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Nationalpark Gesäuse

Der Nationalpark Gesäuse ist das zweite Schutzgebiet, das man entlang des Luchs Trails betritt und in weiterer Folge durchwandert. Mit Überschreitung der Haller Mauern überwindet man die Grenze von Oberösterreich in die Steiermark und gelangt in die Ennstaler Alpen. Sie gehören – wie auch die Berge des Nationalparks Kalkalpen – den Nördlichen Kalkalpen an. Mit 12.000 Hektar ist der Nationalpark Gesäuse der drittgrößte Nationalpark Österreichs, sein höchster Gipfel liegt auf 2.370 Metern. Das Hochtor ist damit zugleich auch die höchste Erhebung der Ennstaler Alpen. Und gleich noch einen Superlativ kann das Gesäuse zum Besten geben: Er ist Österreichs jüngster Nationalpark. Gegründet worden ist er 2002, im Jahr darauf folgte die Anerkennung durch die IUCN als Nationalpark der Kategorie II.

Und obwohl das Gesäuse in der Obersteiermark liegt: Manch einer wähnt sich in Tirol, so beeindruckend sind die Berge. Steiler Fels, wie mit dem Lineal angelegt. Wände, die es problemlos mit den Dolomiten aufnehmen können. Es ist dieses beeindruckende alpine Gelände, das seit jeher fasziniert und bereits um die Jahrhundertwende vom Zeitgeist des Alpinismus erfasst wurde. Hier wurde Alpingeschichte geschrieben.

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Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal

Der Nationalpark Kalkalpen hat den Wald, das Gesäuse Fels und Wasser. Das dritte – und letzte – Schutzgebiet entlang des Luchs Trails kann trotz steiler Vorlage mithalten. Und wie! Denn das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal hat den Rothwald, den größten Urwald Mitteleuropas. Es befindet sich teils im südwestlichen Niederösterreich, im Mostviertel und teils in der Steiermark, im Salza- und im Lassingtal. Beim Mostviertel mag man zunächst an gemächliche Spazierwege denken, an sanftes Hügelland und – freilich – an Obst und Most. Aber es hat auch eine alpine Seite. Schluchten und Höhlen, Felsen und Urwälder. All das findet man im Wildnisgebiet auf einer Fläche von 7.000 Hektar. Etwa die Hälfte davon entfällt auf alte Rotbuchenmischwälder und steht als Weltnaturerbe unter UNESCO-Schutz.

Das Wildnisgebiet unterliegt strengstem Schutz und einem Wegegebot zum Erhalt dieser alten Wälder. 2002 wurde es offiziell ausgerufen, 2003 von der IUCN als „Wilderness-Area“ der Kategorie I anerkannt und 2020 um 3.500 ha in der Steiermark auf nun gesamt 7.000 ha erweitert.

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